Baurestmassen
Begriff: Mit dem Begriff bezeichnet man Abfälle mineralischen Ursprungs – auch Bitumen und Rigips, Glas mit Putz verunreinigt.
Verwertung: Material muss auf Baurestmassendeponien entsorgt werden – Deponierung.
Was gehört hinein
- Gipskartonplatten und -verschnitte (z.B. Marke Rigips)
- Holzwolle-Leichtbauplatten (z.B. Marke Heraklith)
- Porenbeton bzw. Gasbeton (z.B. Marke Ytong)
- Holzspanbetonziegel und -platten
- Mauerziegel von Kaminabbrüchen
- Gipsdekor, Gipsstuck, Gipsfiguren
- Ausgehärteter Zement, Mörtel, Beton
- Keramik (z.B. Waschbecken, Duschtassen, Bidet, WC, Wannen, Fliesen)
- Abgeschlagener staubiger bröseliger Putz
- Abgeschabte Wandfarbe
- Porzellan (z.B. Geschirr, Vasen)
- Schlacke (z.B. Schlackesteine, Fußbodenschüttungen)
- Verbund-Fassadenplatten (z.B. Marke Fundermax)
- Abdichtungs- und Isoliermaterial
- Glas
- Sand und Kies
Störstoffe
- Asbesthaltiger Faserzement
- Künstliche Mineralfasern, produziert vor 1998
- Altöle
- Batterien
- Elektroaltgeräte
- Farb- und Lackabfälle
- FCKW-haltige Dämmstoffe
- Kamine und Schamotte aus gewerblich genutzten Bauwerken
- Leuchtstoffröhren
- Lösungsmittel
- Kleber, Harze
- Ölverunreinigte Böden
- Sonstige verunreinigte Böden
- Ölverunreinigte Putzlappen
- Sonstige gefährliche Abfälle
- Asphaltaufbruch
- Metalle
- Verpackungen
- Kabel
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